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In München sonnig bei 25°C. Um 18:20 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen. Die Gepäckwaage am Checkin zeigt 62,5 kg.
Das nette Mädchen vom Bodenpersonal muß erst telephonisch die Genemigung holen um mein Gepäck ohne Aufpreis einzuchecken.
Wie im letzten Jahr noch einmal im Käfer-Restaurant gut gegessen. Im Duty Free Shop noch ein Plastikfläschen, gefüllt mit
einem schottischen Qualitätsprodukt, erstanden. Als ich an der Kasse bezahle, höre ich wie mein Name ausgerufen wird. Ich
solle mich am Gate melden. Nanu? Stimmt vielleicht etwas mit meinen Gepäck nicht? Alles in Ordnung, ich bekomme nur eine
neue Bordkarte, weil man mich umsetzen will. Ob ich ersatzweise mit Business Class einvertanden wäre? Ein Ferienflieger
mit Businessklasse? Bevor ich mich schlagen lasse, stimme ich zu.
Gegen Mitternacht endlich am Zeltplatz. Leicht dämmriges, graues, windiges und regnerisches Wetter. Werde mit dem
Zeltaufbauen gerade noch rechtzeitig fertig, bevor es richtig losregnet.
Airbus
Steige also ganz zuletzt ein und habe eine ganze, noble Sitzreihe zur Verfügung. Endlich genügend Beinfreiheit! Ein Prosecco
zum Aperitiv? Ja, bitte. Richtig gutes Essen, obwohl ich schon vorgebaut habe. So lobe ich mir das. Döse etwas vor mich hin.
Wir fliegen die meiste Zeit über einer geschlossenen Wolkendecke. Über Island wir kurz der Blick auf den Eyafjallajökull frei.
In Keflavík kann ich als erster aussteigen und schaffe es daher am Schalter der Landsbanki ohne Anstehen mein Geld gewechselt
zu bekommen. Der Zoll ist sehr aufmerksam - von mir wollen sie aber nur wissen, ob in dem Skisack auch keine
Angelausrüstung drin ist.