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12. Tag; Herðubreiðarlindir

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Copyright © Dieter Graser

Donnerstag, 13. August 1998

In der Nacht starker Wind und Regen, aber keine Störungen durch irgendwelche Nachbarn. Mit kleinen Unterbrechungen 12 Stunden geschlafen. Wetter klart sich wieder auf, aber immer noch starker Südostwind. Ruhetag - trödele bis Mittag herum und lese in der Hütte in einem Jahrbuch des FÍ. Nachmittags Wäsche gewaschen und Stiefel eingefettet - sehen schon ganz schön ramponiert aus. Kleine Phototour.

Heršubreišarlindir

Bei den Landwärterinnen noch nach dem Weiterweg dem "Öskjuvegur" nach Dreki und nach den Trinkwasserverhählnissen bei der Bræðrafell-Hütte erkundigt. Die Hütte liegt im Lavafeld des Ódáðahraun, der Missetäterwüste, in der jeder Regen sofort versickert um allenfalls wie hier am Rand der Lava wieder aufzutauchen. Eygló war vor ein paar Tagen dort und meint, es müßte genug Wasser in den Kanistern sein. Da ich vorhabe in der Hütte zu übernachten frage ich sie ob es möglich ist mein Zelt, Verpflegung und übrige Ausrüstung mit einem der Hochlandbusse nach Dreki vorauszuschicken. Kein Problem, sie fährt übermorgen selbst nach Dreki und wird mein Gepäck dann mitnehmen. Die Aussicht zwei Tage mit "leichtem Gepäck" zu wandern hebt die Laune beträchtlich über den aktuellen Barometerstand.


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13. Tag Herðubreiðarlindir - Bræðrafell